Unterschied zwischen Wirtschaftsfachwirt oder Handelsfachwirt – Das musst du wissen!

Zuletzt aktualisiert: April, 2024

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Qualifikation zählt heute mehr denn je. Eine hohe Qualifikation macht sich daher in einer guten beruflichen Position im Unternehmen sowie im höheren Gehalt bemerkt mehr. Wer sich nach Berufsausbildung und Lehre im kaufmännischen Bereich weiter qualifizieren möchte, kann als ersten Schritt den Abschluss eines Fachwirts erwerben. Regelmäßig stellt sich dabei die Frage, ob man den Abschluss eines Handelswirtes oder eines Wirtschaftsfachwirtes anstreben soll.


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Unterschiedliche Schwerpunktsetzung

Bei der Weiterbildung zum Handelsfachwirt stehen insbesondere die Fragen des Handels im Mittelpunkt. Einkauf, Verkauf, Handelslogistik und Außenhandel bilden daher wichtige Schwerpunkte bei der Ausbildung zum Handelsfachwirt. Daneben werden allerdings auch allgemeine Fragen der Betriebswirtschaft abgehandelt, insbesondere spielen die Themen Unternehmensführung und Management eine große Rolle – allerdings immer mit Bezug auf Unternehmen, die im Handel tätig sein.

Beim Wirtschaftsfachwirt ist die Ausbildung breiter angelegt. Wichtige Themen sind:

  • Einkauf
  • Produktion und Verkauf
  • Management
  • Personalführung
  • Marketing

Obwohl sich viele Ausbildungsinstitute für eine praxisnahe Ausrichtung entscheiden, ist die Weiterbildung nicht speziell auf einen Bereich der Wirtschaft ausgerichtet.

Voraussetzungen für beide Weiterbildungen

Die Voraussetzungen, die für die Weiterbildung und die abschließende Prüfung vorliegen müssen, sind identisch. Um zur Prüfung bei der IHK zugelassen zu werden, muss mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllt sein.

  • eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung in einem anerkannten kaufmännischen Ausbildungsberuf sowie eine mindestens einjährige Berufspraxis
  • eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zur Verkäuferin bzw. zum Verkäufer oder in einen kaufmännisch-verwaltendem Ausbildungsberuf sowie eine zweijährige Berufspraxis
  • Ausbildung zum Fachlageristen bzw. zur Fachlageristin und eine dreijährige Berufserfahrung
    mindestens fünf Jahre Berufserfahrung

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Generalist vs. Spezialist – Es liegt an dir

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Wer sich für Weiterbildungen zum Wirtschafts- oder Handelsfachwirt interessiert, bekommt oft den gut gemeinten Rat, lieber die Weiterbildung zu Wirtschaftsfachwirt zu wählen – ganz einfach, weil die Inhalte breiter angelegt sind und dem Absolventen damit ein größeres Spektrum möglicher Arbeitsfelder zur Verfügung steht. Das ist im Prinzip richtig: Doch die breiteren Unterrichts- und Prüfungsinhalte führen auf der anderen Seite dazu, dass nicht die Themen nicht immer in großer Tiefe abgehandelt werden können.

Wer schon früh weiß, dass er im Handel arbeiten möchte oder gar schon eine Karriere im Einzel- bzw. im Großhandel vor Augen hat, ist indes besser beraten, wenn er sich möglichst viel Expertenwissen im Bereich Handel aneignet – denn auf den Handel spezialisierte Unternehmen suchen nicht selten ausgewiesenen Handelsspezialisten.

Hohe Reputation beider Abschlüsse

Unabhängig von der jeweiligen Ausrichtung genießen beide Abschlüsse bei den Arbeitgebern eine hohe Reputation. Denn die staatliche Prüfung oder die Prüfung durch die IHK garantiert eine hohes Niveau.

Beide Abschlüsse werden von den Personalverantwortlichen gerne gesehen.

Im Deutschen Qualifikationsrahmen, der eine Einstufung unterschiedlicher Bildungsabschlüsse vornimmt, rangiert der Fachwirt beider Ausrichtungen auf dem Niveau eines vergleichbaren Bachelor-Abschluss an Universität und Fachhochschule – mit anderen Worten: Der Abschluss als Handels- oder Wirtschaftsfachwirt ist einem Studienabschluss gleichgestellt, was sich nicht zuletzt in der guten Bezahlung bemerkbar macht.

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